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Psychologen für neue Liebesformen

Beitrag von  FOCUS-Online-Autorin Anna Vonhoff

Polyamorie, das klingt nicht nur exotisch, sondern auch anrüchig: nach wilden Orgien, nach ausschweifendem Sex und hemmungslosem Partnertausch.
Aber Polyamoristen geht es um mehr: Sie behaupten, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben.
Dem Ideal der Monogamie abgeschworen haben schon viele – doch offen dazu stehen wollen die wenigsten. Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton gehört zu den wenigen Ausnahmen, die um ihr unkonventionelles Liebesmodell kein Geheimnis machen: Sie liebt ihren 20 Jahre älteren schottischen Lebensgefährten John Byrne, mit dem sie zwei Kinder hat und ist gleichzeitig mit dem deutschen Künstler Sandro Kopp liiert. Auch der deutsche Regisseur Dieter Wedel führte jahrelang eine offene Beziehung mit zwei Frauen.

Polyamorie lautet die Bezeichnung für dieses besondere Liebesmodell
Poly heißt mehrfach, Amor steht für Liebe. Denn nicht das sexuelle Abenteuer steht für polyamore Beziehungen im Vordergrund, sondern vertrauensvolle und langfristige Liebesbeziehungen zu anderen Partnern.
Mit Fremdgehen hat Polyamorie auch deshalb wenig zu tun, da alle Beteiligten über das Beziehungsmodell informiert – und damit einverstanden sind …

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