Mehr Infos
Männer brauchen das Gefühl, dass sie für irgendetwas gut sind …

Männer brauchen das Gefühl, dass sie für irgendetwas gut sind …

Wir müssen reden!

Beitrag aus dem „ZEITmagazin ONLINE“ von Wenke Husmann

ZEITmagazin ONLINE: Ich las neulich diese Studie, die belegte, dass Paare, die den Haushalt nahezu paritätisch erledigen, weniger Sex haben. „Verdammte Rollenklischees“ war noch das Freundlichste, was mir spontan dazu einfiel. Müssen wir jetzt doch Wäsche und Badputz wieder alleine machen, um Sex zu haben?

Ulrich Clement: Die Statistik stimmt. Aber darin wird lediglich die Menge erfasst, nicht die Qualität – und ob „häufiger“ auch gleichzeitig „besser“ bedeutet, ist eine andere Frage. Das ist übrigens ein grundsätzliches Problem in der Sexualforschung: Häufigkeit kann man einigermaßen zuverlässig erfassen, Qualität nur sehr schwer. Aber zurück zur Studie: Es kommt darauf an, wie die anfallenden Hausarbeiten aufgeteilt werden.

ZEITmagazin ONLINE: Tatsächlich konnte ich Tröstliches entdecken, als ich genauer hingeschaut habe. Ein Paar hat dann besonders wenig Sex, wenn es sich jede Arbeit teilt, wenn also beide gemeinsam erst die Wäsche und danach den Abwasch erledigen. Die Zahlen waren weniger deprimierend – sogar besser als in konventionelleren Beziehungen, wenn sich das Paar die anfallenden Hausarbeiten aufteilte, er also für das Eine und sie für das Andere zuständig war.

Sie sind gespannt wie es weiter geht?
Hier geht es zum ganzen Artikel. 

Paartherapie für Eltern: Beziehungskiller Baby?

Paartherapie für Eltern: Beziehungskiller Baby?

Beitrag aus Spiegel online, ein Interview von Irene Habich

Viele Paare warten zu lange damit, Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Das erste Kind verändert die Partnerschaft nachhaltig: Es ist gar nicht so einfach, nicht nur als Eltern zu funktionieren, sondern auch als Liebespaar zu bestehen. Paartherapeutin Corinne Beil erklärt, wie das am besten gelingt.
SPIEGEL ONLINE: Frau Beil, viele Paare haben nach der Geburt ihres ersten Kindes Probleme miteinander. Zuerst ist die Freude groß, und dann ist doch nicht alles so toll?

Beil: Die meisten malen sich diese Zeit vorher rosarot aus. Wenn es dann nicht so läuft wie erhofft, sind viele Paare ernüchtert und enttäuscht.

SPIEGEL ONLINE: Darf man sich also nicht zu sehr auf das Kinderkriegen freuen?

Beil: Doch, natürlich. Aber es ist auch wichtig, sich vorher bewusst zu machen, was sich dadurch verändert. Aus einer Beziehung zu zweit wird eine Beziehung zu dritt. Dadurch schwindet die Ausschließlichkeit im Verhältnis der Eltern.

SPIEGEL ONLINE: Schweißt die Liebe zum Kind nicht gerade zusammen?

Sie möchten wissen wie es weiter geht?
Hier gehts zum ganzen Artikel.

Die Geheimnisse einer langen Beziehung

Die Geheimnisse einer langen Beziehung

Artikel aus dem „Kurier“ vom 15.07.2014

Rezepte gegen den „Liebes-Burn-out“

Glückliche Paare haben Vertrauen zueinander, sie unterstützen Träume und Hoffnungen des jeweils anderen. Sie kennen die Gefühle und Wünsche des Partners – und nehmen Fehler mit Humor. Der Ehe- und Familienpsychologe John Gottman erforschte mehr als vier Jahrzehnte lang, warum Ehen scheitern oder nicht. In seinen Büchern („Die Vermessung der Liebe“) verrät der 72-jährige Professor die Geheimnisse einer glücklichen Beziehung. Gottman beobachtet in seinem „Ehe-Labor“ Paare, wie sie miteinander kommunizieren, wie sie Konflikte lösen, er misst ihren Puls und beobachtet ihre Reaktionen.

Seine Schlussfolgerung: Die Basis jedes Beziehungsglücks ist Vertrauen. Und einer der Hauptgründe, der die Leidenschaft, die Magie füreinander zerstört, sei Untreue. Dabei meint der Psychologe nicht bloß den Betrug, das Fremdgehen. Viel zerstörerischer als ein Seitensprung seien Egoismus, Kälte, Ungerechtigkeit, Lüge, sexuelle Unlust und Respektlosigkeit.

Glücksformel

Ob wir in einer Partnerschaft glücklich sind, hängt von unserer Beziehungspersönlichkeit ab, sagen die deutschen Psychologinnen Julia Peirano und Sandra Konrad …

Sie möchten den ganzen Artikel lesen? Dann klicken Sie bitte hier.

„Die Liebe ist nicht totzukriegen“

„Die Liebe ist nicht totzukriegen“

Beitrag aus „brandeins“, ein Interview mit Kurt Starke

Über angstfreien Sex, Pornos und die Normierung der Lust …

Die vielen Scheidungen seien eine zivilisatorische Errungenschaft, sagt der Leipziger Sexualwissenschaftler Kurt Starke.
Ein Gespräch über die Angst vor dem nackten Körper, die Revolution in deutschen Betten und Jugendliche, die selbst am besten wissen, was gut für sie ist.

brand eins: Herr Starke, Sie erforschen seit 40 Jahren die Sexualität. Klären Sie uns auf: Was ist guter Sex?

Kurt Starke: Den Ausdruck „guter Sex“ lehne ich ab. Man sollte Sex nicht mit Schulnoten bewerten. Wenn der Mann wie im Film nach dem Akt fragt, wie war ich, und die Frau sagt, wunderbar, halte ich das für großen Blödsinn.

Besser schweigt man?

Genau. Man merkt dem anderen an, wie es war. Man muss gar nicht über alles reden – man muss einfach sein. Die Formulierung „guter Sex“ sagt mehr über die Gesellschaft als über das Intimleben von Menschen.

Inwiefern?

Es ist wie ein Schönheitsversprechen, das nie eingehalten werden kann. Würde es das, wäre es schrecklich, weil dann alle gleich schön wären, gleich guten Sex hätten. Das wäre der Tod.

Sie möchten das ganze Interview lesen? Dann klicken Sie bitte hier.

8 Dinge, die ein zufriedenes Paar niemals tut

8 Dinge, die ein zufriedenes Paar niemals tut

Beziehungscoach Hergen von Huchting in einem Artikel der Huffington Post

Glückliche Beziehung …?

Wenn sich ein Paar trennt, ist das heute völlig normal. Auch wenn sich die meisten Menschen nichts so sehr wünschen wie eine glückliche Beziehung, scheitert jede dritte Ehe. Manche Menschen sprechen nicht mehr vom „Lebensgefährten“, sondern vom „Lebensabschnittsgefährten“. Klingt nicht gerade romantisch. Und trotzdem gibt es sie noch: diese unzertrennlichen Paare, deren Liebe allen Belastungsproben trotzt. Wie machen die das bloß?

Wir wollten ihr Erfolgsgeheimnis entschlüsseln und haben eine Umfrage unter Beziehungsberatern gestartet.
Dabei kam heraus, dass glückliche Paare bestimmte Dinge einfach nicht tun. Hier sind sie:

1. Sie belügen sich selbst nicht

„Um wirklich sicher zu sein, dass eine Partnerschaft auch Sinn hat, sollten Sie sich die folgenden vier Fragen stellen“, erklärt Paarberater Jan Tutzek. „Nämlich erstens: ist sie oder er meine Nummer 1? Zweitens: Liebe ich sie oder ihn? Drittens: Vertraue ich ihr oder ihm? Und viertens: Achte und respektiere ich meinen Partner?“.

2. Wichtig für eine glückliche Beziehung: Sie halten sich keine Optionen offen

Coach Hergen von Huchting erklärt, warum das so wichtig ist: „Die scheinbar endlosen Auswahlmöglichkeiten an potentiellen Partnern stehen einem befriedigendem Glücksempfinden oft im Weg. Es gilt eine Entscheidung zu treffen und mit ihr zufrieden zu sein“.

Sie möchten auch die anderen Tipps lesen? Dann klicken Sie bitte hier.