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Tipps für eine erfolgreiche Fernbeziehung

Beziehungscoach Hergen von Huchting über die Herausforderungen von Fernbeziehungen

von Magdalena Christodoulou  aus dem Tagesspiegel

Immer mehr Paare in Deutschland leben in einer Fernbeziehung. Hindernisse wie hohe Erwartungen oder Eifersucht belasten jedoch häufig die Partnerschaft. Wie Sie die schwierige Zeit ohne größeren Beziehungsschaden überstehen, erfahren Sie hier.

Jeden Sonntagnachmittag aufs Neue Abschied nehmen, nur 48 Stunden in der Woche gemeinsam verbringen – so sieht der Alltag vieler deutscher Paare aus. Etwa acht Millionen Menschen in Deutschland leben räumlich voneinander getrennt, und das oft über Jahre hinweg.
Die Gründe dafür sind meistens unfreiwillig: Ein Studium in einer anderen Stadt, ein unerwarteter Jobwechsel oder familiäre Gründe. Diejenigen, die schon eine Fernbeziehung hinter sich haben, wissen genau: Fernbeziehungen sind alles andere als einfach. Nicht jede Partnerschaft steht das unbeschadet durch, denn die Zeit ohne den Partner kann sehr anstrengend sein.

Zentrale Probleme: kein gemeinsamer Alltag, fehlende Nähe, Eifersucht

Ein großes Hindernis bei Fernbeziehungen ist laut Beziehungscoach und Paartherapeut Hergen von Huchting aus Berlin das Fehlen eines gemeinsamen Alltags und gemeinsamer Rituale. Während man bei normalen Beziehungen kleine gemeinsame Erlebnisse in den Alltag integrieren kann, wie etwa den Wocheneinkauf im Supermarkt, das gemeinsame Abendessen oder ein gemeinsames Hobby, fehlen diese bei Fernbeziehungen meistens gänzlich.
Gerade die Routine sei für die Beziehung durchaus bereichernd und stabilisierend. „Das Miteinander zu Hause stärkt das ‚Wir-Gefühl‘, auch das Unbewusste profitiert vom gemeinsamen Alltagserleben. Dieses ‚Polster‘ fehlt in Fernbeziehungen, daher kommt es oft zu Irritationen und Unsicherheiten, “ erklärt der Beziehungscoach.
Auch die Kommunikation zwischen den Partnern stellt eine andere Herausforderung dar. Um sich auszutauschen, muss man täglich …

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