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Das Dilemma der Mingles: Sex und Kuscheln auf dem Sofa? Ja. Beziehung? Nein

Bericht von Nicola Erdmann aus der Redaktion ICON/Welt am Sonntag

Die Zeiten, in denen ein Kuss oder zumindest der erste Sex es besiegelten, klarmachten, dass das hier nun eine besondere und exklusive Beziehung zwischen zwei Menschen ist, sind vorbei. Leider.

Ob sie ihm als Gastgeberin bei seiner Party helfen wolle, hatte er sie gefragt. Klar wollte Marnie das. Wenn sie an seiner Seite ein Fest geben würde, könnte doch das Verhältnis zu diesem Mann endlich offiziell den Beziehungsstatus erreichen! Also kaufte Marnie sich extra ein neues Kleid, begrüßte die Gäste, half in der Küche.
Bis er, der Mann, mit dem sie am Morgen noch Sex hatte, ihr im Weinkeller diese Frage stellte: „Findest du 500 dafür okay?“ – „Was, Dollar?“ „Ja.“ „Du musst mich doch nicht bezahlen – ich bin doch deine Freundin.“ Er lacht. „Das hab ich ja überhaupt nicht gewusst.“
Für Marnie, Protagonistin der US-TV-Serie „Girls“, die sich mit den großen und kleinen Lebensproblemen vierer New Yorkerinnen zwischen Mitte und Ende zwanzig beschäftigt, bricht damit eine kleine Welt zusammen – während er überhaupt nicht versteht, was das Problem ist. „Aber wir hatten Sex!“, sagt sie, „Ja und?“, fragt er ..

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